Der Rollenmix der Bildenden Künstler*in

Die Erwartungen an die Ausstellungspraxis verändern sich. Künstler*innen sind oft zum Tango oder Spagat herausgefordert, im Museum, im Kunstverein, im eigenen Atelier oder im Off Space. Das professionelle Mindset fordert bezifferbare Einnahmen mit künstlerischen Aktivitäten, kollegial soll – und will! – man außerdem noch sein, während das Standing alleine gegenüber dem Kollektiv einer Organisation sich oft nur halbstark anfühlt, und sich die Klagen über galoppierende Kosten durchaus für alle Beteiligten nachvollziehbar häufen.

Wir laden alle Interessierten ein, in einem offenen Workshop mit uns zusammen zu arbeiten. Unsere Themenvorschläge sind:
– Nutzen & Gelingensbedingungen von Ausstellungen und Projekten für Bildende Künstler*innen, wer hat was, wer hat welchen Nutzen von welcher Ausstellung, von welchem Projekt? Und welcher Aufwand entsteht?
– Angebote, Möglichkeiten und Herausforderungen der Mitarbeit im Kunstverein für Bildende Künstler*innen
– Was brauchen Künstler*innen von ihren Projektpartner*innen?
– Was brauchen Veranstalter*innen von Künstler*innen?

Alle Interessierten bitten wir um eine eigene These, Frage, Input oder ein Beispiel zu einem der Themenfelder. Dies bitte bei der Anmeldung angeben, wir bitten um Eure Anmeldung bis zum 03.05.2024, damit wir die gemeinsame Arbeit gut vorbereiten können.

Wir beginnen mit einem Rundgang in der Ausstellung Inseln, ein gemeinsamer Mittagssnack ist ebenfalls eingeplant.

Es freuen sich auf Euch:
die AKM und das Kunst-Mentoring mit den Akteurinnen Maryam Aghaalikhani, Karin Meiner, Violetta Richard und Cornelia Rößler
sowie die Künstlerinnen der Ausstellung „Inseln – neu in der AKM“: Maryam Aghaalikhani, Barbara Gröbl, Nathalia Grotenhuis und Anja Schindler