Berufspraxis Bildende Kunst

Im Jahr 2017 konnte mit der Förderung des Frauenministeriums eine kleine Workshopreihe zu Themen gestartet werden, die sich aus der Alltagspraxis der Kunstschaffenden ergeben, die einerseits einen spezifischen Input erfordern, andererseits in der eigenen Praxis überprüft und eingeübt werden können. Fragestellungen der Teilnehmerinnen der Kunst-Mentoring-Tandems werden als Schwerpunktthemen aufbereitet und bearbeitet. Seither finden in loser Folge Workshops in den folgenden Feldern statt:

„Über Kunst sprechen“

ist auch vom Künstler, von der Künstlerin immer wieder gefragt: etwas zur Kunst und zum Kunstbegriff zu sagen, zu aktuellen Ausstellungen, natürlich ebenso zur eigenen Arbeit und zur Arbeit von Kollegen und Kolleginnen. Die Anlässe und Situationen sind vielfältig: beim Atelierbesuch oder im öffentlichen Rahmen, als Beitrag zu wissenschaftlichen, kulturellen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen. Beim „Frischen Blick“, einem Kooperationsprojekt mit dem Landesmuseum Mainz hatten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, eine eigene Vermittlungsveranstaltung zu konzipieren und durchzuführen.
Weitere Informationen zu „Über Kunst sprechen“ und „Der frische Blick“

Recht und Ökonomie

meint die Grundlagen der Geschäftstätigkeit im Berufsfeld der Bildenden Kunst – und zwar aus der Sicht der Künstlerin, des Künstlers. Die eigenen Interessen, Ansprüche, Rechte zu kennen, ist das eine, sie im beruflichen Feld einzubringen und sinnvoll zu verhandeln, ist eine weitere Aufgabe.

Die Veranstaltungen finden in loser Folge statt, je nach Interesse und Bedarf der aktiven Teilnehmerinnen, Inputs werden nach Möglichkeit aus dem Netzwerk organisiert. Wir bemühen uns, diese nach und nach zu dokumentieren.

Verhandeln – aus Sicht der Künstlerin
Kunstversicherung – aus Sicht der Künstlerin