Bewerberinnenaufruf
Ablauf der neunten Runde des Projekts »Kunst-Mentoring«
Projektstart: Herbst 2025 · Bewerbungsschluss: 15.05.2025
Hier finden Sie die Bewerbungsunterlagen zum Download:
Bewerberinnenaufruf und Ablauf der Runde 9
Profilbogen zur Bewerbung
0. Zielgruppe des Programms
Das berufsbegleitende Weiterbildungsprogramm wendet sich an Bildende Künstlerinnen, die sich als Berufseinsteigerinnen eine sichtbare Position in der Öffentlichkeit erarbeiten wollen und dazu unter anderem eine verstärkte Vernetzung im Kolleginnenkreis anstreben.
1. Anforderungen an die Mentee
(a) Geburts- oder Wohnort, Ort des Studienabschlusses oder Tätigkeitsschwerpunkt der weiblichen Mentee in Rheinland-Pfalz
(b) abgeschlossenes Hochschulstudium der Bildenden Kunst bzw. befindet sich in der Abschlussphase
(c) eine mindestens zweijährige Ausstellungspraxis, auch studienbegleitend
(d) Dokumentation einer eigenständigen künstlerischen Position als Grundlage, sich in der Öffentlichkeit als Bildende Künstlerin zu positionieren
(e) Bereitschaft, sich aktiv am Mentoring-Netzwerk zu beteiligen
2. Bewerbungsunterlagen
Die Unterlagen sind zum Verbleib im Projektbüro bestimmt, daher bitten wir, keine
Originale einzusenden. Einzureichen sind:
(a) Lebenslauf
(b) Motivationsschreiben, ½ Seite DIN A4:
warum bewerben Sie sich zum jetzigen Zeitpunkt für ein Mentorat?
was sind Ihre beruflichen Zielsetzungen in den nächsten Jahren?
> zum Beispiel im Zeitraum der nächsten drei bis fünf Jahre.
(c) Arbeitsproben in Form von Fotos, Mappe, Datenträger, Katalogbeiträgen
(d) Profilbogen für die Teilnahme am Projekt »Kunst-Mentoring«
3. Ablauf der Bewerbungs-/Matchingphase
Die vollständigen/ausgefüllten Unterlagen werden an das Projektbüro »Kunst-Mentoring«, Kaiserstraße 38, 55116 Mainz gesendet. Bewerbungsschluss ist der 15.05.2025.
Die Unterlagen werden einer Jury zur Überprüfung der künstlerischen Eignung sowie in einer separaten Sitzung den Mentorinnen vorgelegt.
Ein erstes Treffen zum Kennenlernen wird nach Möglichkeit organisiert.
Die Mentorinnen geben ein erstes Votum ab, wem sie persönlich für eine Zusammenarbeit zur Verfügung stehen möchten.
Auf der Grundlage dieses Votums werden die Bewerberinnen informiert, sie erhalten den Lebenslauf der Mentorin sowie Kontaktangaben, um den Kontakt aufzunehmen.
Nach dem persönlichen Kennenlernen und der Absprache der Fragestellungen, in denen die Mentee Beratung sucht, treffen beide ihre Entscheidung, ob sie die Zusammenarbeit als Tandem aufnehmen möchten.
4. Arbeitsphase
Für die Mentees findet ein Workshop zum Einstieg in die Projektarbeit aus dem Themenfeld „Recht und Ökonomie“ statt. Die Tandems treffen sich im dritten Quartal 2025 zu einem gemeinsamen Workshop, der die beruflichen Zielsetzungen der Mentees und die Zusammenarbeit als Mentorin und Mentee bearbeitet.
Die Teilnahme an weiteren begleitenden Veranstaltungen des Projekts wie
– Status- und Austauschtreffen in der Gruppe der Teilnehmerinnen alle zwei Monate
– Follow-Up-Treffen in der Runde der Tandems, halbjährlich
– Workshops, Exkursionen oder Diskussionsveranstaltungen im Netzwerk wird erwartet.
Ein vierteljährliches Treffen zwischen Mentorin und Mentee ist Voraussetzung für die Projektteilnahme.
Die Arbeitsphase wird mit einem gemeinsamen Workshop der Tandems voraussichtlich im Herbst 2026 beendet.
Die Absprache der Inhalte und der organisatorischen Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit erfolgt individuell zwischen Mentorin und Mentee. Als sinnvolle Dauer für die Beratung hat sich ein Zeitraum von 18 Monaten herausgestellt, im Einzelfall ist eine Beratung auch für einen kürzeren Zeitraum denkbar, jedoch sollte die Dauer mindestens ein Jahr betragen.