Mentoring-Montag Juni 2025

Beteiligte Künstlerinnen: Nathalia Grotenhuis, Berit Jäger Am 16.06.2025 um 19:00 Uhr.

Gelegenheit für Austausch und Netzwerken im online-Format.

Herzliche Einladung! Bitte meldet Euch, melden Sie sich über den Button „Anmeldung“ (oben links auf dieser Seite) an: Klick auf Anmeldung, dann bitte zum „Warenkorb“ (auch bei kostenfreien Veranstaltungen!) und hier die Anmelde-Informationen eingeben. Erst wenn die Bestellung abgeschickt ist, können die Zugangsdaten verschickt werden, kommen per Mail an die angegebene Adresse.

Die drei Kolleginnen Nathalia Grotenhuis, Berit Jäger und Stefanie Schmeink berichten über Inspirationen, die Suche nach Vorgängerinnen und Verwurzelung:

Lebenslinien (1)
Nathalia Grotenhuis über Herkunft und Beobachtungen im Alltag
Nathalia spricht davon, dass sie als Niederländerin am schönen, ländlichen Niederrhein diesseits der Grenze als Ausländerin groß geworden ist. Im Dialog mit ihrer Mutter nähert sie sich der polnischen Familiengeschichte und erfährt überraschende Hintergründe, die ihr Selbstverständnis bereichern. Die Kulturrecherche zur eigenen Familiengeschichte wird zur Inspirieration und Motivation für ihre Arbeit als Künstlerin. – Herzliche Einladung zum Austausch.

Lebenslinien (2)
Berit Jäger
empfiehlt den Film „Eileen Gray und das Haus am Meer“
Informationen zur Filmpräsentation im Zentrum für Baukultur in Mainz
Der Film zeichnet anhand der (Bau-)Geschichte des Hauses E.1027 nahe Monaco auch die Lebenslinien der Architektin Eileen Gray nach, die wie viele ihrer künstlerisch und gestalterisch tätigen Kolleginnen Übergriffe auf ihre Werke erleben musste, die von Aneignung durch den Lebensgefährten bis hin zur ungefragten Bemalung durch den Kollegen und Nachbarn Le Corbusier reichen. Berit Jäger hat den Film schon gesehen und wird uns berichten, was sie beeindruckt hat und welche Eye Opener ihr die Geschichte von Eileen Gray beschert hat.
Mehr Info und Anmeldung (nur noch wenige Plätze!) zum Filmabend am 26.06.2025 im Zentrum für Baukultur Mainz.
Zeig’ mir dein Buch!

Selbst gemacht, selbst herausgegeben oder selbst gelesen
Stefanie Schmeink spricht über „Ein Zimmer für sich allein / A room of one’s own“ von Virginia Woolf, warum sie den Essay aus dem Jahr 1929 wertvoll findet und warum sie uns ans Herz legt, den Text – wieder – neu zu lesen. („Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben? / Why have there been no great women artists?“ fragt die Kunsthistorikerin Linda Nochlin 1971 und war damit wegweisend für die Kunstgeschichte.)