Die vier Elemente
Die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft gehörten seit der griechischen Antike bis ins 17. und 18. Jahrhundert hinein zu der grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnis des Aufbaus der Natur. Verschiedene Philosophien, theoretische Modelle und Konzepte wurden darauf basierend erstellt.
Nathalia Grotenhuis interessiert vor allem die physikalische Ebene: die Zusammensetzung und Bedeutung dieser Elemente im Alltag. Jedes Element hat eine eigene physikalische und atomare Struktur und seine Bedeutung in der Natur. Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass die Elemente an sich nicht klingen: Erde klingt erst, wenn sie aufgewühlt wird; Feuer klingt nicht, nur der zu verbrennende Stoff, Wind macht kein Geräusch, nur der Gegenstand, der im Wind steht und Wasser klingt erst, wenn es in Bewegung gerät.
Welche grundlegende Struktur liegt dem Wasser zugrunde? Was ist das Elementare eines Baumes? Sind die Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft heutzutage durch Bit und Byte, einem elektrischen Impuls oder dem Atom abgelöst worden?
Der Eintritt ist frei. Der Zugang zu unseren Ausstellungsräumen ist barrierefrei (außer studioblau).